Schöpferische, kreative Prozesse führen zu unterschiedlichsten Medienprojekten. Aus Buchstaben und Grafiken, Fotos und Videosequenzen, aus Bits und Bytes entsteht etwas, das anregen und inspirieren kann: eine Geschichte, eine Botschaft. Bei einem Großprojekt wie der Filmproduktion »Schalom75« ist man dankbar und stolz, wenn nach umfangreicher Arbeit Menschen davon angerührt sind und positive Rückmeldungen kommen. Und vor allem, wenn Menschen verstehen, dass sich in der Geschichte Israels Gottes einzigartige Treue widerspiegelt. Gerade auch nach dem 7. Oktober 2023.
Das Titel-Foto vom neuen MORIJA-Flyer wurde in Hazor aufgenommen, wenige Wochen vor dem schrecklichen Massaker. Die Ausgrabungsstätte hat eine einst mächtige und bedeutende Stadt ans Licht gebracht, von der nur noch Ruinen übrig sind. Einige Zeit vor der Aufnahme hat offensichtlich ein Buschfeuer gewütet und die Vegetation versengt. Doch eine Pflanze ragt schon wieder aus dem kargen Boden empor. Im Hintergrund wandelt ein »Bibelabenteurer« auf den Spuren der biblischen Vergangenheit.
Raketen bedrohen nun seit vielen Monaten den Norden Israels, dort wo auch Hazor liegt. Es gab viele weitere Brände, ausgelöst durch die Geschosse der Hisbollah. Die Bürger Israels sind bedroht, ständig unter Anspannung – und verzweifelt. Aber ich bin überzeugt, dass Gott Israel die Treue hält. Und die Menschen in Israel werden auch in Zukunft Neues schaffen.
Neues hat Gott geschaffen, als er das Volk Israel aus der babylonischen Gefangenschaft geführt hat. So berichtet das Jesaja-Kapitel. Gott macht einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Seine Auserwählten will er tränken, »das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen.«
Die Schöpferkraft Gottes steckt hinter allem. Uns Menschen hat er dazu befähigt, ebenfalls Neues zu schaffen. Mit MORIJA wollen wir Neues schaffen, das Gutes bewirkt – und auch ein Stück weit Gottes Ruhm verkündigt.
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